Wir klagen nicht - wir arbeiten an Plänen und Lösungen! Die Arbeitsgemeinschaft der Selbständigen & KMU in der SPD (AGS) vertritt die Interessen von annähernd 2700 mittelständischen Unternehmen in Rheinland-Pfalz. In der AGS zeigt sich die große wirtschaftspolitische Kompetenz der SPD.
Aus Tradition für den Mittelstand Selbständigkeit und Sozialdemokratie sei ein Gegensatz, ist schon lange ein immer wieder kolportiertes Vorurteil. Die Mittelstandsarbeit in der SPD hat eine lange Tradition. Die Anfänge datieren aus dem Jahr 1891 und setzen sich fort mit dem "Heidelberger Programm" der SPD 1925. Bereits 1928 wurde in Leipzig die "Vereinigung sozialistischer Unternehmer" gegründet. Nach den Wirren der NS-Zeit und des 2. Weltkrieges nahmen die Selbständigen 1946 ihre Arbeit wieder auf. Im April 1953 kam es zur Gründung der "Bundesarbeitsgemeinschaft selbständig Schaffender in der SPD", kurz AGsS in Essen, die 1963 in AGS umbenannt wurde.
Kein Platz für Geldhaie Die AGS arbeitet parteioffen. Alle Selbständigen, welche für eine soziale und verantwortungsvolle Wirtschaftspolitik eintreten, sind uns willkommen. Die Mitglieder der AGS stehen für ein verantwortungsbewusstes Unternehmertum. Sie tragen Verantwortung für ihre Mitarbeiter, für eine sinnvolle Bildung der Auszubildenden und für eine innovative und starke Wirtschaft.
Engagierte Mitbürger Mitglieder der AGS engagieren sich in Gemeinderäten, Kreistagen und in überregionalen politischen Ämtern. Die AGS tritt ein für die Stärkung des Mittelstandes und möchte mit ihrem Einsatz das derzeitige Ungleichgewicht zwischen Großkonzernen und Mittelstand bezüglich Steuergerechtigkeit, Verantwortung für Auszubildende, finanzieller Förderung und kulturellem Sponsoring deutlich machen. Andererseits stellen wir klar, wo sich gesellschaftlich Hürden für den Mittelstand auftun, wie etwa der zunehmenden Bürokratisierung, Zwangsmitgliedschaften und der mangelnden innovativen Haltung vieler Banken in unserem Land.
Solidarität und Gerechtigkeit Wir wollen Arbeit und Wohlstand für alle in einer Gesellschaft mit Solidarität von Stärkeren und Schwächeren. Wir wollen aber auch, dass Leistung und Risikobereitschaft jedes/r Einzelnen angemessen honoriert werden. Unsere Aufgabe als AGS ist es, durch vielfältiges Wirken innerhalb aber auch außerhalb der sozialdemokratischen Partei, dafür zu sorgen dass sich unser Land als Wirtschaftsstandort positiv und sozialdemokratisch entwickelt . Die Arbeitsgemeinschaft der Selbständigen ist der Zusammenschluss der Kreativen, Führungskräfte und Selbständigen in der Sozial-demokratischen Partei Deutschlands. Die AGS vertritt deren Interessen. Sozialdemokratie und Selbständigkeit ist kein Widerspruch. Vielmehr ist es die Grundlage unseres Handelns, den Mensch und seine Persönlichkeit in den Vordergrund zu stellen und trotz des Strebens nach Gewinn auch die sozialen Aspekte in unternehmerische Handlungen mit einzubeziehen. Diese Maxime, eine Grundlage der von Ludwig Erhard geprägten sozialen Marktwirtschaft, ist ein Garant dafür, dass sich der Wohlstand in Deutschland nicht nur auf eine kleine Oberschicht beschränkt.
Positive Entwicklung Dennoch gibt es speziell in der wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischen Gesetzgebung einiges an Korrekturbedarf. Unsere Aufgabe als AGS ist es, durch vielfältiges Wirken innerhalb aber auch außerhalb der sozialdemokratischen Partei, dafür zu sorgen dass sich unser Land als Wirtschaftsstandort positiv entwickelt. Wir arbeiten daran. Wer mithelfen will ist herzlich willkommen.
Bernhard Kimmle Landesvorsitzender der AGS 2002-2024
Lust mitzumachen für ein Europa in Vielfalt und Gerechtigkeit?
HIER geh's zum Kontaktformular - keine Parteimitgliedschaft erforderlich, aber eine Übereinstimmung mit den Idealen der Sozialdemokratie!
Die SPD Groß-Winterheim, zugehörig zu Ingelheim am Rhein, hatte am gestrigen Abend zu einer Veranstaltung "Wein & Talk" mit der Landtagsabgeordneten Nina Klinkel, MdL (https://www.nina-klinkel.de/) ins Bürgerhaus eingeladen. Neben wahrlich ausgiebiger Diskussion zu lokalen Themen sprach Andreas Bieber (AGS LaVo & Bund) dann später über die Möglichkeit direkter und konstruktiver Mitarbeit aller Interessierter in den jeweiligen Arbeitsgemeinschaften der SPD (https://www.spd-rlp.de/arbeitsgemeinschaften/) - einem noch viel zu wenig genutzen Instrument der direkten Einbringung fach- und gesellschaftsbezogener Aspekte ohne Umwege in höchste politische Entscheidungsgremien. Angesprochen wurde auch der Gedanke, in Rheinhessen die Bezirks-AGS als praktisches und wirksames Forum post-Pandemie wieder zu revitalisieren.
Europa in Vielfalt und Gerechtigkeit
mit KATARINA BARLEY am 26. April 2024 ab 18:00 in Koblenz – Zentralplatz
"Ob 60+, Queer, Jung, ArbeitnehmerIn & Angestellte(r), mit Migrationshintergrund, Selbstständig oder KMU, Frau, Mann Kind, Bildungsverantwortliche oder auch Behindert – Sie alle finden einen Platz in der SPD, eine Stimme in der SPD … und eine kraftvolle Vertretung in Europa
Wir, die Arbeitsgemeinschaften der SPD in Rheinland-Pfalz und unsere Spitzenkandidatin für Europa Katarina Barley laden herzlich gemeinsam ein. Musikalische Begleitung: Django Reinhardt
Katarina & die Arbeitsgemeinschaften stellen sich vor und stehen danach zu individuellen Gesprächen jedem gerne zur Verfügung."
Soweit der Plan. Leider erkrankte Katarina Barley kurzfristig, was uns AGn & Organisatoren jedoch nicht davon abhielt, trotzdem eine erfolgreiche Veranstaltung durchzuführen … und dies dankenswerterweise mit tatkräftiger Unterstützung zweier Europakandidaten aus Rheinlandland-Pfalz, nämlich Karsten Lucke, MEP und Maria Harutyunyan.
Die AGS nutze die Veranstaltung jedoch nicht nur zum FAQ auf der Bühne, sondern auch zu zahlreichen mehrsprachigen Diskussionen vor allem am Stand. Eine gelungende Veranstaltung!
Der Wirtschaftsstandort Deutschland ist besser als sein Ruf. Für den Wirtschaftsstandort Deutschland spricht die gute Infrastruktur für Mobilität, Kommunikation und Energie, das duale Ausbildungssystem, hohe Innovationsfähigkeit, große kreative Potenziale, Rechtssicherheit und stabile soziale Verhältnisse. Handwerk, Mittelstand, Start-ups und Selbständige sind nach wie vor das Rückgrat der deutschen Wirtschaft:
Deshalb muss diese Erfolgsgeschichte im Interesse der gesamten Gesellschaft in Deutschland und der EU fortgeschrieben werden!
Keine Frage: Wir alle stehen vor großen Herausforderungen. Dazu zählen steigende Energiepreise, zunehmender Fachkräftemangel, Defizite in der Infrastruktur, im Bildungssystem, bei der Digitalisierung, zu viel Bürokratie sowie zu lange Planungs- und Genehmigungsverfahren. Darauf haben Anfang des Jahres die Spitzenverbände der Wirtschaft, BDA, BDI, DIHK und ZDH, hingewiesen und uns alle zum „Durchstarten für den Standort Deutschland“ aufgefordert.
Auch wir als AGS sind deshalb aufgerufen uns einzubringen und die Rahmenbedingungen konstruktiv mitzugestalten, damit Deutschland als Wirtschaftsstandort an Attraktivität und Substanz gewinnt – dies erst recht mit Blick auf die hohe Komplexität des Transformationsprozesses, der uns als Gesellschaft in allen Bereichen des Lebens betrifft.
Der Koalitionsvertrag der Bundesregierung baut auf Gründergeist, Innovationen und Unternehmertum. In der Tat: Neue Ideen, Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle modernisieren nicht nur die Wirtschaftsstruktur, sondern schaffen Wertschöpfung und neue Arbeitsplätze.
Aufgrund der multiplen geopolitischen Krisen hat die Bundesregierung zuletzt das Wachstumschancengesetz auf den Weg gebracht, das sich z.Z. im Vermittlungsausschuss befindet. Es sieht ein Entlastungsvolumen von rd. 33 Mrd. Euro vor, davon entfallen rd. zwei Drittel auf Länder und Gemeinden. Es beinhaltet u.a. Investitionsprämien, Abschreibungserleichterungen und verbesserte steuerliche Förderungen für Forschung und Entwicklung.
Wir als AGS wollen lösungsorientiert daran arbeiten, Rahmenbedingungen zu verbessern und dafür zu sorgen, dass unternehmerisches Engagement in unserem Land weiterhin eine Zukunft hat. Deutschland muss seine Standortfaktoren für Wachstum, Wertschöpfung und Beschäftigung verbessern und damit auch den sozialen Zusammenhalt verstärken. Nur starke und wettbewerbsfähige Unternehmen haben mittel- und langfristig eine Zukunft.
Die Transformation ist nicht nur eine Herausforderung, sie ist auch eine Chance! Lasst sie uns nutzen!
Deshalb fordert die AGS:
Steuern senken - Gegenfinanzierung möglich
Der Standortwettbewerb wird auch über Steuern geführt. Unsere Steuersätze liegen im Rahmen der OECD deutlich über dem Durchschnitt. Im Interesse unserer Wettbewerbsfähigkeit müssen wir deshalb über eine Reform des Steuersystems diskutieren. Das Prinzip sollte sein: breite Steuerbasis, niedrigere Steuersätze.
Unsere Forderungen:
Digitalisierung
So könnten einbehaltene Gewinne, die für diese Zukunftsinvestitionen eingesetzt werden, geringer oder überhaupt nicht besteuert werden. Das gilt auch für Investitionen in die Defossilisierung. Die Unternehmen benötigen liquide Mittel zur Transformation. Zusätzlich sind deshalb Investitionsprämien sinnvoll. Diese müssen gezielt für klimaschonende und allgemein innovative Technologien bereitgestellt werden.
Nur mit Fachkräften gelingt die Transformation
Überall in Deutschland fehlen Fach- und Arbeitskräfte. Der demographische Wandel verschärft die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt. Die von der Bundesregierung vorgelegte Fachkräftestrategie zeigt, wie wichtig die Lösung dieser Probleme zur Standortsicherung in Deutschland ist. Dazu gehören die volle Ausschöpfung der inländischen Potenziale und eine funktionierende Erwerbsmigration.
Unsere Forderungen:
Bürokratieabbau muss bei den Unternehmen ankommen
Deutschland steht für Rechtssicherheit und unternehmerische Freiheit – wichtige positive Standortfaktoren. Allerdings wird uns im Rahmen der OECD ein deutlicher Rückgang der Regulierungsqualität bescheinigt. Gerade in Zeiten sinkender Investitionen aus dem In- und Ausland, steigender Kosten und Arbeitskräftemangel muss endlich der Bürokratieabbau so gut gelingen, dass er im Alltag der Unternehmen auch tatsächlich als Befreiungsschlag spürbar wird.
Unsere Forderungen:
Start-up-Strategie weiter zügig umsetzen
Die neue Bundesregierung hat am 27. Juli 2022 erstmalig eine umfassende Start-up-Strategie beschlossen. Die Maßnahmen in den zehn Handlungsfeldern müssen jetzt zügig umgesetzt werden.
Unsere Forderungen:
Mit Investitionen, Innovationen und F&E die Zukunft gestalten
Deutschland muss zum einen den Investitionsstau abarbeiten, zum anderen die Herausforderungen der Klima- und Energiepolitik sowie der geopolitischen Veränderungen Rechnung tragen. Das gelingt nur, wenn staatliche und private Investitionen mobilisiert werden.
Unsere Forderungen:
Energieversorgung zu wettbewerbsfähigen Kosten und Preisen
Die erklärten Klimaziele sehen eine Reduktion von CO2-Emissionen bis 2030 gegenüber 1990 um mindestens 65% vor. Bis 2045 soll die Treibhausgasneutralität erreicht sein. Dafür brauchen wir mehr erneuerbare Energien, aber zugleich auch weniger Energieverbrauch und eine Steigerung der Energieeffizienz. Diese Umstellung der Energieversorgung muss zu Kosten und Preisen erfolgen, die nicht die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen beeinträchtigt.
Unsere Forderungen:
garantiert und gegebenenfalls die Mehrkosten einer klimaneutralen Produktion in den Anfangsjahren deckt. Die Märkte dafür müssen sich noch entwickeln. Die Politik hat dabei eine wichtige Aufgabe, insbesondere hinsichtlich Förderung, Anschubfinanzierung, Regulierung und Steuerung. Attraktive Investitionssignale müssen gegeben werden. Notwendig sind Sonderabschreibungen und Investitionszulagen, um private Investitionen anzuregen. Die Wirtschaft braucht langfristig verlässliche Ansagen und belastbare Entscheidungen.
Digitalisierung: Mehr Investitionen in Netze und Cybersicherheit
Die Digitalisierung ist im 21. Jahrhundert das Fundament der Wirtschaft, Verwaltung und Kommunikation. Deutschland hat historisch und aktuell das Potenzial zu einer führenden Digitalmacht, sofern die Möglichkeiten konsequent und konstruktiv genutzt werden. Dies gilt für alle Politikfelder! Zu den unverzichtbaren Rahmenbedingungen gehören u.a. digitale Unabhängigkeit, Flexibilität, Offenheit und Innovation, aber auch Datenschutz und Sicherstellung der öffentlichen Sicherheit.
Unsere Forderungen:
Europäischer Binnenmarkt muss gestärkt werden
Der EU-Binnenmarkt wurde bereits mit dem Vertrag von Rom 1958 geschaffen. Er umfasst den Handel mit Waren, Dienstleistungen und Kapital – ohne Zollschranken und Grenzen. Heute stellt er den weltweit größten Binnenmarkt dar. Der deutsche Mittelstand ist das Rückgrat auch der EU-Wirtschaft. Er repräsentiert 99,8% der wirtschaftlichen Aktivitäten in der EU, beschäftigt etwa 100 Mio. Menschen. Der Anteil am BIP liegt bei über 53% (Quelle: BMWK). Unsere Unternehmen sind nur erfolgreich, wenn wir Europa und den gemeinsamen Binnenmarkt im Blick haben.
Unsere Forderungen:
Die Herausforderungen der Transformation sind für unsere Gesellschaft insgesamt groß; denn sie umfasst alle Lebensbereiche. Die Gestaltung förderlicher Rahmenbedingungen für die Wirtschaft und damit für den Mittelstand ist von immenser Bedeutung.
Nur wenn es uns gelingt, Deutschland wettbewerbsfähig zu halten und den Industriestandort zu stärken, wird es uns gelingen, den Wohlstand zu sichern und die Zukunft mit Verantwortung nachhaltig zu gestalten.
Gamebook Studio HQ GmbH und energy robotics GmbH wurden die deutschen Preisträger des jährlich von der Arbeitsgemeinschaft der Selbständigen in der SPD (AGS) vergebenen Innovationspreises. Als europäische Vertreter überzeugten die schwedische Xertified AB und die spanische Bio Waste Fiber SL mit ihrer Bewerbung.
Voraussetzung für eine Nominierung sind mit jährlich wechselndem Schwerpunkt ein besonderes Engagement der Unternehmen in den jeweiligen Märkten sowie innovative erfolgreiche Ideen kombiniert mit sozial verantwortlichem unternehmerischem Handeln. In 2023 lag der Fokus auf Startups.
Ralph Weinbrecht und Angelika Syring als Bundesvorsitzende der AGS hoben explizit die Rolle und Bedeutung des Mittelstands für die deutsche und europäische Wirtschaft hervor. „Gerade in schwierigen, auch politisch herausfordernden Zeiten ist es umso mehr von Bedeutung, dass wir auf die Rahmenbedingungen für unsere Unternehmerinnen und Unternehmer achten. Wir brauchen sie, sie sind wichtig für die wirtschaftliche Stabilität. Auch deshalb arbeiten wir als AGS intensiv mit unseren europäischen Partnern zusammen. Es braucht uns alle“, hob Weinbrecht hervor. Syring ergänzt: „Gründen ist nichts für Weicheier. Unternehmertum braucht Mut. Es ist auch Aufgabe der Politik, hier zu ermutigen und Rahmenbedingungen zu gestalten, die jungen Gründerinnen und Gründern die Lust auf Innovation, auf neues Denken, kreatives Schaffen und Ideen für Morgen machen.“
Bernd Westphal MdB, wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD- Bundestagsfraktion lobte die gute Zusammenarbeit zwischen der AGS als starke Stimme der Selbstständigen, Bundeskanzler Scholz hob in einer Videobotschaft die wichtige Mittler-Rolle zwischen Politik und Wirtschaft hervor.
Dr. Christoph Matznetter, Präsident des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes wies ebenfalls in einer Videobotschaft auf die enge Zusammenarbeit mit der AGS als Vorbild für andere europäische Partnerorganisationen hin.
Sebastian Roloff MdB als Laudator für die schwedische Xertified AB (https://xertified.com): “In einer immer komplexer werdenden Welt spielt die Digitalisierung eine entscheidende Rolle. Damit wächst auch die Bedeutung von Cyber Security. Häufig sind unsere Unternehmen noch unzureichend sensibilisiert. Xertified entwickelt überzeugende Produkte, um auch die Arbeit unserer mittelständischen Unternehmen noch sicherer zu machen.“
Dr. Holger Becker MdB als Laudator für Gamebook Studio HQ GmbH (https://gamebook.studio) betonte: „Wir müssen Lust auf Gründung machen. Die Wirtschaft braucht neue Ideen, braucht neue Unternehmerinnen und Unternehmer. Die Gamebook Studios leisten einen großartigen Beitrag in ihrem Forschen nach der besten Verbindung von Gaming, Story Telling und sozialer Verantwortung.“
Andreas Larem, MdB als Laudator für die Energy- Robotics GmbH (https://de.energy-robotics.com): „Wir haben hier ein überzeugendes und positives Beispiel, wie Robotik und KI unsere Arbeitswelt erleichtern und für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bessere Bedingungen schaffen können. Schwere körperliche und gesundheitsgefährdende Arbeiten werden durch Robotik ersetzt – wir brauchen viel mehr solcher Beispiele.“
Cesar Garcia Arnal vom spanischen AGS-Partner UPTA als Laudator der spanischen Bio Waste Fiber SL: „Ich bin begeistert und beeindruckt über den engagierten und unbeirrbaren Einsatz für Nachhaltigkeit der Bio Waste Gründerinnen. Nur wenn wir alle gemeinsam nach neuen Lösungen suchen, um noch mehr für Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu tun, werden uns auch sichtbare Erfolge gelingen.“
Als besonderen Gast begrüßte die AGS einen früheren Preisträger, die Workeer gUG (https://workeer.de/de/ueber-workeer) Sie entwickelt kreative Lösungen, um Geflüchtete und Unternehmen miteinander in Kontakt zu bringen. Ursprünglich gegründet, um die Situation für Geflüchtete zu verbessern, ist diese Initiative im Kontext des Fachkräftemangels von besonderer Bedeutung.
Die AGS ist die zentrale Kontaktstelle der Partei für Wirtschaft und Mittelstand. Ziel ihrer politischen Arbeit ist es, Marktwirtschaft und soziale Partnerschaft miteinander zu verbinden. Die AGS trägt Wünsche, Anregungen und Sorgen der Wirtschaft in die Partei, die Parlamente und Regierungen hinein und engagiert sich dort für deren politische Umsetzung.
Die AGS arbeitet parteioffen. Jeder Unternehmer, Selbständige oder Manager kann in der Arbeitsgemeinschaft unabhängig von einer Parteimitgliedschaft mitarbeiten. Mitglied der AGS kann nur sein, wer selbständig oder unternehmerisch tätig sowie Mitglied der SPD ist. Mehr als 27.000 Selbständige, Unternehmer und Unternehmerinnen sind Mitglieder in der SPD.
Berlin, 16. September 2023
Auf ihrer Bundeskonferenz trafen sich Delegierte der AGS- Landesverbände im Willy- Brandt- Haus, um einen neuen Vorstand zu wählen.
Zu den über 40 Anträgen, die zur Beratung und Abstimmung vorlagen, gehörte der Leitantrag:
„Wirtschaftsstandort fit machen: Wir stärken Mittelstand, Handwerk, Start-ups und Selbständige“
Der bisherige Bundesvorsitzende Ralph Weinbrecht zog vorab eine positive Arbeits-Bilanz der letzten zwei Jahre. Aus den verschiedenen Arbeitsforen des bisherigen Bundesvorstandes wurde er bei seinem Rechenschaftsbericht unterstützt.
Es folgten die Wahlen und die Antragsberatung.
Wahlergebnis:
Der Bundesvorstand wird zukünftig von einer Doppelspitze angeführt:
Gleichrangige Vorsitzende sind nun
Angelika Syring, Brandenburg und
Ralph Weinbrecht, Baden- Württemberg
Sie werden unterstützt durch drei StellvertreterInnen:
Andreas Bieber, Rheinland-Pfalz
Renate Kürzdörfer, Bayern
Daniel Siegel, Sachsen
Als 7 BeisitzerInnen wurden gewählt:
Dr. Dieter Falk, Hessen-Süd
Susanne Kirchhof, Nordrhein-Westfalen
Jan Lederer, Schleswig-Holstein
Jörg Neigefindt, Thüringen
Julia Rimkus, Nordrhein-Westfalen
Anna Strvtecky, Bayern
Claudia Sünder, Berlin
In der anschließenden konstituierenden Sitzung des neuen Bundesvorstandes wurden
Andre' Brümmer und Bernd Törkel wie in der letzten Wahlperiode vom Bundesvorstand kooptiert.
Fazit: Der neue Vorstand ist besonders paritätisch besetzt: 6 Männer, 6 Frauen, 8 Westlände und erstmals 4 östliche Bundesländer (inkl. Berlin) sind vertreten.
Und: Viel neuer und viel bewährter Sachverstand steht der Arbeit zur Verfügung! Und Arbeit gibt es reichlich.
Bildbeschreibung, von links nach rechts: Claudia Sünder (Berlin), Jörg Neigefindt (Thüringen), Susanne Kirchhof (NRW), Renate Kürzdörfer (BY), Ralph Weinbrecht (BW), Angelika Syring (Brandenburg), Dr. Dieter Falk (Hessen), Julia Rimkus (NRW), Jan Lederer (SH), Anna Strvtecky (BY), Bernd Törkel (Berlin), André Brümmer (NRW), Daniel Siegel (Sachsen) und Andreas Bieber (Rheinland-Pfalz).
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